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Light Sight
Kulturgut / Objekt

Light Sight / Grezzani, Elisa

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Titel / Verantwortliche: Light Sight / Grezzani, Elisa

Physische Beschreibung: Gemälde : Höhe 180 cm - Breite 150 cm - Tiefe 6 cm

Datum:2021

Notiz:
  • Acrylfarbe
  • Harz
  • Holz
  • Papier
  • gemalt
  • [...] Ihre [Elisa Grezzanis] farbenintensive Malerei strahlt eine kraftvolle Dynamik aus und man spürt förmlich die körperliche Energie, die mit ihrem Entstehungsprozess verbunden ist. Grezzani arbeitet nicht im klassischen Sinne auf der Leinwand, sondern verwendet Holztafeln als Bildträger. Das Malen selbst erscheint dann wie ein Dialog, eine Art Kommunikation zwischen dem Bild und der Künstlerin. Ideen und Gedanken formulieren sich beim Arbeiten. Es darf tropfen und rinnen, manchmal wird der Bildträger auch umgedreht. Aquarell-, Acryl- und Ölfarbe wechseln einander ab, und dazwischen immer wieder eine Schicht Kunstharz, die nach dem Trocknen erneut mit einer Malschicht erweitert wird. Diese spezielle Überlagerung der unterschiedlichen Schichten verleiht den Arbeiten nicht nur Tiefe und Körperhaftigkeit, sondern auch eine transluzente Oberfläche. Grezzanis künstlerische Herangehensweise ist von einer großen Experimentierfreude geprägt. So gestaltet sie seit kurzem ausgehend von der Malerei beispielweise auch Tapeten, Wandteppiche und andere Textilien. Dabei nimmt sie aus hochauflösenden Reproduktionen ihrer Arbeiten bestimmte Details heraus und setzt diese neu, als digitale Collage, für den jeweiligen Produktionsvorgang zusammen. Auch für das RLB Atelier hat sie in dieser Form eine Tapete als Unikat realisiert. […] Karl Brunner, Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, in: Elisa Grezzani, Light Sight, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im RLB Atelier Lienz, 18.10.2021-07.01.2022, Innsbruck 2021.
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Abstract: Auf der Rückseite eigenhändig bezeichnet und signiert.

Where are you?
Kulturgut / Objekt

Where are you? / Heiler, Mirijam

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Titel / Verantwortliche: Where are you? / Heiler, Mirijam

Physische Beschreibung: Gemälde : Höhe 120 cm - Breite 110 cm - gerahmt Höhe 121 cm - Breite 111 cm - Tiefe 5 cm

Datum:2021

Notiz:
  • Ölfarbe
  • Leinwand
  • gemalt
  • Mirijam Heiler versucht den historischen und kulturellen Wert von Strukturen wie Gitter, Grenzen, Zäune, d. h. Strukturen der Kontrolle, die zur Abgrenzung von Räumen dienen, aus einer feministischen Perspektive heraus und durch einen postmalerischen Zugang zum Medium hin in Frage zu stellen. Das Gemälde „Where are you?“ entstand durch eine von der Künstlerin entwickelte Technik, bei der ein Gitternetz verwendet wird, das am Ende des Malprozesses entfernt wird. Dabei bleibt sowohl eine ausradierte Präsenz des Gitters als auch eine Vielzahl von gleich großen Farbpartien zurück. An einigen Stellen bricht diese Struktur unter der Reibung durch die Berührung des Pinsels auf und generiert gleichzeitig unterschiedliche Farbfelder. Diese werden zu Elementen einer unbeabsichtigten Komposition, zu Nebenprodukten der Malaktion und sind somit nicht das Ergebnis einer formalen Wahl. Durch die Verwendung und den Umgang mit diesen Strukturen führt die Künstlerin eine philosophische Untersuchung über die formale Natur der Teilung durch. Diese Wahrnehmungshindernisse stehen zwischen den Betrachtenden und dem Gemälde selbst und erzeugen ein fragmentiertes chromatisches Feld, das im Kopf neu zusammengesetzt wird. Die unterschiedlichen Nuancen der einzelnen Farbpartien offenbaren die Unmöglichkeit, eine veränderbare Erfahrung in gleiche Teile zu unterteilen, die zusammen als Teil einer in ihrer Veränderlichkeit existierenden Totalität wahrgenommen werden. (Maximilian Pellizzari zur Ausstellung „art is everyday – Mirijam Heiler und Anja Marschal“, Spazio CUT, Bozen, 24.06 - 24.08.2021)
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Abstract: Abstraktes Gemälde in Blau-Weiß mit Gitterstruktur. Auf der Rückseite oben eigenhändig mit schwarzem Faserstift bezeichnet, datiert und signiert: "Where are you? 2021 Mirijam Heiler"

Fading
Bild / Fotografie

Fading / Hölzl, Elisabeth

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Titel / Verantwortliche: Fading / Hölzl, Elisabeth

Physische Beschreibung: Fotografie : je Höhe 80 cm - Breite 60 cm - gerahmt je Höhe 83 cm - Breite 63 cm - Tiefe 4 cm

Datum:2021

Notiz:
  • Papier
  • fotografiert
  • gedruckt (Farbdruck)
  • Diese Fotoserie entstand im Sommer 2020 und Frühjahr 2021 auf der Friedhofsinsel San Michele, Venedig. 100 Jahre alte Familiengräber liegen im blendend weißen Licht, ihre verblichenen Namen und Inschriften sind nur mehr bruchstückhaft lesbar. Roland Barthes beschreibt mit dem Begriff „Fading“, welcher der Serie den Namen gibt, das stetige Verschwinden des Liebesobjektes, den Prozess des Verblassens einer geliebten Person. Genau diesem Bild entsprechen die Inschriften der Grabplatten, die sich im Lauf der Zeit unmerklich und immer weiter auflösen. Zu diesen Familiengräbern besteht vermutlich keine lebendige Verbindung mehr, sie sind sich selbst und der Witterung überlassen. Die Zeit hat den Stein ausgewaschen und die Namen unleserlich gemacht. Die nun sichtbaren Leerstellen zwischen der Typografie evozieren ein neues Bild der Freiheit. (Elisabeth Hölzl, 2021)
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Abstract: Fading #2 + #3 aus der Fotoserie, Ed. 1/3. Farbfotografie verblichener alter Grabinschriften auf weißem Stein, nur mehr bruchstückhaft lesbar, samt darauf befindlichen Baumnadeln auf der Friedhofsinsel San Michele in Venedig. Auf der Rückseite unten rechts auf Klebeetikett mit den Werkangaben eigenhändig mit schwarzem Faserstift signiert: "Hölzl Elisabeth".

Glückskleerübchen und Buchweizen
Kulturgut / Objekt

Glückskleerübchen und Buchweizen / Oberkofler, Gabriela

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Titel / Verantwortliche: Glückskleerübchen und Buchweizen / Oberkofler, Gabriela

Physische Beschreibung: Zeichnung (Kunst) : je Höhe 20 cm - Breite 30 cm - gerahmt je Höhe 23 cm - Breite 32 cm - Tiefe 2 cm

Datum:2021

Notiz:
  • Tusche
  • Papier
  • gezeichnet
  • Die Zeichnungen „Glückskleerübchen“ und „Buchweizen“ beruhen auf Gabriela Oberkoflers Samenarchiv, bei dem die beiden Sorten erst kürzlich als Schenkung von Harald Gasser, Bauer aus Barbian, hinzugekommen sind. (Gabriela Oberkofler, August 2021) Samen von Nutzpflanzen und Wildkräutern – aus den unterschiedlichsten Gärten Europas sammelt Gabriela Oberkofler in ihrem Archiv nicht nur das Saatgut selbst, sondern auch Erfahrungsberichte zum Anbau der jeweiligen Pflanzen. Diese werden dann von interessierten Freizeitgärtnerinnen zu Jährlingen herangezogen. Aus diesem Fundus heraus entwickelt sie unter anderem ihre Zeichnungen […]. (Aus: Text zur Ausstellung „Zuckerwurzel und Glückskleerübchen, Gabriela Oberkofler“, Stadtbibliothek Stuttgart, Graphothek, Nov. 2021 – Sept. 2022)
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Abstract: 2 Zeichnungen. Dargestellt sind eine fedrige pinkfarbene Pflanze, das Glückskleerübchen, sowie die Blätter und rosa Blüten des Buchweizens. Auf der Rückseite unten rechts eigenhändig mit Bleistift signiert und datiert: "Gabriela Oberkofler 2021".

Untitled
Kulturgut / Objekt

Untitled / Resch, Manuel - Willeit, Maximilian Maria

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Titel / Verantwortliche: Untitled / Resch, Manuel - Willeit, Maximilian Maria

Physische Beschreibung: Gemälde : Höhe 50 cm - Breite 50 cm

Datum:2021

Notiz:
  • Acrylfarbe
  • Leinwand
  • gemalt
  • gesprüht
  • Manuel Resch und Maximilian Maria Willeit arbeiten als Duo und beschäftigen sich inhaltlich mit Themen ihrer Generation aber auch mit gesamtgesellschaftlichen Phänomenen. Dabei findet stets ein Prozess der gemeinsamen Recherche und des Austauschs statt. Primär arbeiten die beiden im Medium Malerei, aber nicht ausschließlich. Ihre Werke wurden unter anderem in Ausstellungen in Paris, Berlin, Frankfurt, Köln, Amsterdam und Bozen gezeigt. (Manuel Resch, 2021)
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Abstract: Gemälde aus einer fortlaufenden Werkserie. Mehrschichtiger Farbauftrag in verschiedenen Techniken, die untere Schicht scheint wie eine Silhouette durch. Es geht den Künstlern um Brechung von Gegenständlichkeit, die sich überlappt. Auf der Rückseite eigenhändig mit schwarzem Faserstift datiert und signiert. "2021 Manuel Resch".

Kartonage Nr. 2
Kulturgut / Objekt

Kartonage Nr. 2 / Wierer, Alexander

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Titel / Verantwortliche: Kartonage Nr. 2 / Wierer, Alexander

Physische Beschreibung: Skulptur : Höhe 53 cm - Breite 51 cm - Tiefe 0.4 cm - Gewicht 9 kg

Datum:2021

Notiz:
  • Stahl
  • geschnitten
  • oxidiert
  • fixiert
  • Die Arbeit Kartonage Nr. 2 ist Teil einer Serie, die unendlich fortgesetzt werden kann und dem Gesetz des Zufalls unterliegt. Kartonagen, die in ihrer Funktion als Schutzhüllen für Gegenstände, welche von A nach B geliefert werden und meist als Abfall oder bestenfalls als Recyclingmaterial ein Weiterleben finden, werden von Alexander Wierer künstlerisch untersucht. Dafür sammelt er Verpackungen aus Karton, faltet diese auseinander, sodass aus dem dreidimensionalen Körper eine zweidimensionale geometrische Fläche entsteht. Diese zweckentlehnte Form wird ohne weitere Eingriffe eins zu eins digitalisiert und mittels eines Laserschneiders in Stahlblech übersetzt. Das Sammeln, das Sortieren von Gegenständen und das achtsame Betrachten von Dingen aus dem Alltag ist Bestand seiner materialimmanenten Interventionen. Alexander Wierer rekontextualisiert Objekte des täglichen Lebens, transformiert und zitiert sie in ihren Eigenheiten und schafft so neue Wirkräume formaler Ästhetik. (Lisa Trockner, Südtiroler Künstlerbund, 2021)
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Abstract: Wandplastik, Nr. 2 aus der Serie "Kartonage" mit Silhouette und Farbigkeit eines Faltkartons. Auf der Rückseite eigenhändig mit schwarzem Faserstift signiert und datiert: "Alexander Wierer, 2021, Kartonage Nr. 2".

Bildkörper no. 1
Kulturgut / Objekt

Bildkörper no. 1 / Aurich, Charlotte

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Titel / Verantwortliche: Bildkörper no. 1 / Aurich, Charlotte

Physische Beschreibung: Gemälde : Höhe 200 cm - Breite 95 cm

Datum:2021

Notiz:
  • Tusche
  • Acrylfarbe
  • Pastellkreide
  • Kohlestift
  • Baumwolle
  • gemalt
  • Um Nachbarschaft geht es der Künstlerin auch in ihren Malereien, welche sich von Wand und Keilrahmen entfernt haben. Es geht um den Prozess des Malens, die Handlung selbst. Dabei beeinflusst der Ort der Handlung (Malen als Aktion) die sich wiederholenden Bewegungen, welche wiederum den gemeinsamen Nenner zwischen den einzelnen Arbeiten bzw. die Nachbarschaft schaffen. Charlotte Aurich befreit die Malerei für einen Augenblick von ihren Traditionen und Bräuchen und gibt sich ihr gänzlich hin. (Elisa Barison, aus: Text zur Gruppenausstellung „Hoangortn“, Stadtgalerie Brixen und Südtiroler Künstlerbund, Sept.- Nov. 2021)
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Abstract: Objekt Nr. 1 aus einer mehrteiligen Reihe.

Renaissance (Kuala Lumpur)
Bild / Fotografie

Renaissance (Kuala Lumpur) / Ferrari, Karin

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Titel / Verantwortliche: Renaissance (Kuala Lumpur) / Ferrari, Karin

Physische Beschreibung: Fotografie : Höhe 80 cm - Breite 60 cm - gerahmt Höhe 81 cm - Breite 61 cm - Tiefe 3 cm

Datum:2020

Notiz:
  • Aluminium
  • fotografiert
  • gedruckt (Digitaldruck)
  • […] Karin Ferrari imitiert die Prinzipien, die Verschwörungstheorien in Anschlag bringen: den Generalverdacht, der sich am kleinen Detail nährt, um das Vertrauen in die eigene Urteilskraft zu unterhöhlen. Was ihre Projekte so wertvoll macht: Dies geschieht in künstlerischer Aufarbeitung und nach geduldiger Recherche. Ferrari nennt ihre Kunst eine “abgedrehte Ikonologie”. Die Welt der malignen Gedanken kehrt darin wieder, allerdings nicht als Fortsetzung der Verschwörung, sondern in einer Schubumkehr, als Mimikry und gewiefte Kunst. (Thomas Trummer, Direktor des Kunsthauses Bregenz, in "Mysterious New York", anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Innsbruck 2020 an Karin Ferrari, Bregenz, 16. Dezember 2020) Die Werke entstanden im Zuge meiner künstlerischen Auseinandersetzung mit pseudo-sakraler Architektur. Dieses Architekturphänomen fiel mir zum ersten Mal 2018 bei einer Recherchereise in Bali auf. Wie vielen anderen westlichen Touristinnen und Touristen schien es mir bisweilen unmöglich, im traditionellen balinesischen Wohnbau zwischen sakralen und profanen Gebäuden zu unterscheiden. […] Überall auf der Welt gibt es Imitationen sakraler Architektur und mythologischer Themen in der Gestaltung von Gebäuden wie Casinos, Freizeitanlagen, Banken und Hotels. Während dies schnell als Kitsch oder postmoderne Perversionen abgetan werden kann, führt eine genauere Betrachtung dieses allgegenwärtigen Phänomens auch zu einer Reihe von Fragen zu unserer gebauten Umwelt. Welche überirdischen Sehnsüchte und utopischen Fantasien manifestieren sich hier und warum? Nach dem Erlebnis in Bali reiste ich mit dem Moped durch Südostasien und dokumentierte Hotelanlagen, die sakrale Bauelemente zitieren. Das Werk „RENAISSANCE (Kuala Lumpur)“ basiert auf einem Foto, das ich vom Hoteleingang des Hotels Renaissance in Kuala Lumpur geschossen habe. Das Motiv in „ARCHIFICTION OF EKSTASIS (Las Vegas)“ ist eine abfotografierte und digital überarbeitete Abbildung aus dem Buch „Learning from Las Vegas“. Man kann noch die Wölbung der Seite im Bund erkennen. „Learning from Las Vegas“ (1972) ist ein Klassiker von Robert Venturi, der die Postmoderne aufbereitet und das Verständnis des Symbolischen in der Architektur erneuert hat. Es überrascht nicht, dass pseudo-sakrale und fantastische Architektur – ein globales Phänomen – besonders stark in den USA ausgeprägt ist. So weitete ich im folgenden Jahr meine künstlerische Forschung auf die USA aus. Im März 2020 in New York zu sein, um Architektur zu studieren, war eine ganz besondere Zeit. Als sich die Metropole während des Lockdowns zu Beginn des Covid-19 Ausbruchs entleerte, konnte ich die Stadt zum ersten Mal wirklich sehen. In Manhattan fiel mir auf den Dächern der Hochhäuser ein besonderes architektonisches Phänomen auf: Nützliche Anbauten für die Infrastruktur wie Aufzugsschächte und Wassertanks oder mehrstöckige Penthouse-Einheiten, die tatsächlich wie Kultstätten aussehen, ragen aus vielen New Yorker Wolkenkratzern empor. Ich dokumentierte diese Strukturen und es entstand das Buch „Rooftop Temples of New York City“, das 2021 im Verlag für moderne Kunst erschienen ist. […] (Karin Ferrari, 2021)
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Abstract: Foto Nr. 2 aus der mehrteiligen Serie „Archi_Fictions of Ecstasy“. Farbfotografie, digital bearbeitet, Direktdruck auf Alu-Dibond Butlerfinish (Metalloptik), Artbox. Ed. 3/5 + 1 AP. Auf der Rückseite eigenhändig bezeichnet, datiert und signiert: „RENAISSANCE [KUALA LUMPUR], 3/6 2020, Karin Ferrari“.

Rooftop Temples of New York City (Bryant Park NYU)
Bild / Fotografie

Rooftop Temples of New York City (Bryant Park NYU) / Ferrari, Karin

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Titel / Verantwortliche: Rooftop Temples of New York City (Bryant Park NYU) / Ferrari, Karin

Physische Beschreibung: Fotografie : Höhe 80 cm - Breite 60 cm - gerahmt Höhe 81 cm - Breite 61 cm - Tiefe 3 cm

Datum:2020-2022

Notiz:
  • Aluminium
  • fotografiert
  • gedruckt (Digitaldruck)
  • […] Karin Ferrari imitiert die Prinzipien, die Verschwörungstheorien in Anschlag bringen: den Generalverdacht, der sich am kleinen Detail nährt, um das Vertrauen in die eigene Urteilskraft zu unterhöhlen. Was ihre Projekte so wertvoll macht: Dies geschieht in künstlerischer Aufarbeitung und nach geduldiger Recherche. Ferrari nennt ihre Kunst eine “abgedrehte Ikonologie”. Die Welt der malignen Gedanken kehrt darin wieder, allerdings nicht als Fortsetzung der Verschwörung, sondern in einer Schubumkehr, als Mimikry und gewiefte Kunst. (Thomas Trummer, Direktor des Kunsthauses Bregenz, in "Mysterious New York", anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Innsbruck 2020 an Karin Ferrari, Bregenz, 16. Dezember 2020) Die Werke entstanden im Zuge meiner künstlerischen Auseinandersetzung mit pseudo-sakraler Architektur. Dieses Architekturphänomen fiel mir zum ersten Mal 2018 bei einer Recherchereise in Bali auf. Wie vielen anderen westlichen Touristinnen und Touristen schien es mir bisweilen unmöglich, im traditionellen balinesischen Wohnbau zwischen sakralen und profanen Gebäuden zu unterscheiden. […] Überall auf der Welt gibt es Imitationen sakraler Architektur und mythologischer Themen in der Gestaltung von Gebäuden wie Casinos, Freizeitanlagen, Banken und Hotels. Während dies schnell als Kitsch oder postmoderne Perversionen abgetan werden kann, führt eine genauere Betrachtung dieses allgegenwärtigen Phänomens auch zu einer Reihe von Fragen zu unserer gebauten Umwelt. Welche überirdischen Sehnsüchte und utopischen Fantasien manifestieren sich hier und warum? Nach dem Erlebnis in Bali reiste ich mit dem Moped durch Südostasien und dokumentierte Hotelanlagen, die sakrale Bauelemente zitieren. Das Werk „RENAISSANCE (Kuala Lumpur)“ basiert auf einem Foto, das ich vom Hoteleingang des Hotels Renaissance in Kuala Lumpur geschossen habe. Das Motiv in „ARCHIFICTION OF EKSTASIS (Las Vegas)“ ist eine abfotografierte und digital überarbeitete Abbildung aus dem Buch „Learning from Las Vegas“. Man kann noch die Wölbung der Seite im Bund erkennen. „Learning from Las Vegas“ (1972) ist ein Klassiker von Robert Venturi, der die Postmoderne aufbereitet und das Verständnis des Symbolischen in der Architektur erneuert hat. Es überrascht nicht, dass pseudo-sakrale und fantastische Architektur – ein globales Phänomen – besonders stark in den USA ausgeprägt ist. So weitete ich im folgenden Jahr meine künstlerische Forschung auf die USA aus. Im März 2020 in New York zu sein, um Architektur zu studieren, war eine ganz besondere Zeit. Als sich die Metropole während des Lockdowns zu Beginn des Covid-19 Ausbruchs entleerte, konnte ich die Stadt zum ersten Mal wirklich sehen. In Manhattan fiel mir auf den Dächern der Hochhäuser ein besonderes architektonisches Phänomen auf: Nützliche Anbauten für die Infrastruktur wie Aufzugsschächte und Wassertanks oder mehrstöckige Penthouse-Einheiten, die tatsächlich wie Kultstätten aussehen, ragen aus vielen New Yorker Wolkenkratzern empor. Ich dokumentierte diese Strukturen und es entstand das Buch „Rooftop Temples of New York City“, das 2021 im Verlag für moderne Kunst erschienen ist. […] (Karin Ferrari, 2021)
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Abstract: Foto Nr. 5 aus der mehrteiligen Serie „Archi_Fictions of Ecstasy“. Farbfotografie, digital bearbeitet, Direktdruck auf Alu-Dibond Butlerfinish (Metalloptik), Artbox. Ed. 2/5 + 1 AP. Auf der Rückseite eigenhändig bezeichnet, datiert und signiert: „BRYANT PARK NYU, Rooftop Temples of New York City, 2020/2022, 2/6, Karin Ferrari“.

Befreiung Sasmujel 02
Bild / Fotografie

Befreiung Sasmujel 02 / Kostner, Hubert - Schgaguler, Martin

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Titel / Verantwortliche: Befreiung Sasmujel 02 / Kostner, Hubert - Schgaguler, Martin

Physische Beschreibung: Fotografie : Höhe 105 cm - Breite 91 cm - gerahmt Höhe 107.5 cm - Breite 94 cm - Tiefe 4 cm

Datum:2020

Notiz:
  • Papier
  • fotografiert
  • gedruckt (Pigmentdruck)
  • Dem österreichischen Alpinist Paul Grohmann gelang am 13. August 1869 begleitet von zwei Bergführern die Erstbesteigung des Langkofel. Dies war eine Sensation. 150 Jahre später wurde im Rahmen des Kulturfestivals Transart 2019 mit einem zeitgenössischen Kunst- Musik- und Performanceprojekt an diesen Meilenstein der Alpingeschichte erinnert. Dabei ging der Künstler Hubert Kostner in seinem Projekt dem Begriff des „Gefesselt seins“ auf den Grund und „fesselte“ im Langkofelkar auf 2.400 Meter Höhe einen Felsblock, indem er ihn mit 10.500 Meter Kletterseil umwickelte. Dem ursprünglich harten, rauen Stein wurde eine zweite Haut, eine neue, weiche Oberfläche verliehen, die namensgebend für das Projekt war – Sasmujel bedeutet im Ladinischen „weicher Fels“. Ein Jahr lang, von Sommer 2019 bis Sommer 2020, war Sasmujel weitum sichtbar – er lag etwas oberhalb des Wanderwegs –, ein Farbkleks eingebettet im (Schnee)-Feld der Langkofelgruppe. In einer Aktion im Sommer 2020 wurde der Stein von den Kletterseilen befreit. Der Ort wurde so hinterlassen, wie der Künstler ihn vorgefunden hatte. Was bleibt? Es sind die Fotografien von Martin Schgaguler: hochauflösende Bilder des Sasmujel selbst und der Befreiungsaktion. Sie zeigen großformatig die raumgreifende Kraft der Berge und die zeitlich und räumlich begrenzte Intervention darin. (Pressetext Transart 2019, Hubert Kostner, 2021)
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Abstract: Fotografie Nr. 2 aus der Serie "Befreiung Sasmujel", Ed. 1/3 + 2 AP. Das Projekt Sasmujel von Hubert Kostner ist im Rahmen des zeitgenössischen Kulturfestivals Transart 2019 im Kar der Langkofelgruppe entstanden. Die Fotoserie "Befreiung Sasmujel" entstand als Folge dieses Projekts in Zusammenarbeit mit dem Fotograf Martin Schgaguler. Signiert unten rechts und auf der Rückseite mit schwarzem Faserstift (Rahmen) auf einem Etikett mit den Werkangaben: "Martin Schgaguler, Hubert Kostner". Weiters signiert auf der Rückseite des Trägermetalls des kaschierten Papierdruckes mit schwarzem Faserstift (Rahmen) auf einem Etikett mit den Werkangaben: "Martin Schgaguler, Hubert Kostner".

In between / Die Zukunft gehört uns nicht
Bild / Fotografie

In between / Die Zukunft gehört uns nicht / Mayer, Linda Jasmin

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Titel / Verantwortliche: In between / Die Zukunft gehört uns nicht / Mayer, Linda Jasmin

Physische Beschreibung: Fotografie : Höhe 75 cm - Breite 100 cm - gerahmt Höhe 77 cm - Breite 102 cm - Tiefe cm

Datum:2020

Notiz:
  • Aluminium
  • fotografiert
  • gedruckt (Tintenstrahldruck)
  • Die Arbeit ‘In between Die Zukunft gehört uns nicht‘ von Linda Jasmin Mayer ist während eines dreimonatigen Residency-Aufenthalts an der Cité International des Arts in Paris entstanden. Begleitet von einem sozialen Lockdown, der sich in jenen Monaten durch ganz Europa zieht, findet sich das Künstlerpaar Linda Jasmin Mayer und Sebastian Kubalka mit einem 50 qm großen und in Bienenwachs getränktem Baumwolltuch in Paris wieder. Ursprünglich sollten aus dem Tuch Kostüme entstehen, die mit Menschen in den Straßen von Paris interagieren. Doch die Straßen von Paris sind leer. Das Künstlerpaar reagiert auf die Situation: Das Tuch wird verwandelt, in einen Löwen, Hund, Vorhang, fungiert als Leinwand und als Raumteiler ihrer Wohnung. Das Tuch ist demnach ein Ding, welches durch seine spezifische Stellung innerhalb eines Gefüges den entscheidenden Unterschied macht, die Dinge in Bewegung bringt und zu einer ausschlaggebenden Kraft wird. Das Tuch ist im Sinne von Jane Bennett’s Vibrant Matter (Lebhafte Materie) nicht als passives Objekt zu betrachten, sondern als Aktant in einem Gefüge. Eine der wenigen Gefährtinnen, denen Linda und Sebastian während ihrer Residency begegnen, ist die finnische Künstlerin Kristina Sedlerova-Villanen. Die Arbeit ‘In between Die Zukunft gehört uns nicht‘ zeigt den Frauenkörper von Kristina. Eingehüllt im Bienenwachskostüm verschmilzt der menschliche Körper mit Findlingen im Wald von Fontainebleau. Eine Begegnung zwischen Menschlichem und Nicht-Menschlichem, dieser ‘lebhaften, vitalen, energischen, vibrierenden, schwingenden, flüchtigen Materie‘, in einem Gefüge. (Simone Mair, Kuratorin, BAU. Auszug aus der Eröffnungsrede zur Ausstellung L'AVENIR NOUS APPARTIENT L'AVENIR NE NOUS APPARTIENT PAS von Linda Jasmin Mayer und Sebastian Kulbaka, 30.07.-04.09.2021, Galerie Prisma, Bozen.)
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Abstract: Schwarzweiß-Fotografie, Ed. 3 + 1 AP. Im Wald steht/liegt eine in ein Wachstuch gehüllte Frau zwischen zwei Findlingen. Auf der Rückseite mit schwarzem Faserstift eigenhändig bezeichnet, datiert und signiert: "In between / Die Zukunft gehört uns nicht / 3 + 1 AP / 2020 / Linda J. Mayer".

Hidden Female Pleasure
Kulturgut / Objekt

Hidden Female Pleasure / AliPaloma

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Titel / Verantwortliche: Hidden Female Pleasure / AliPaloma

Physische Beschreibung: Plastik : Hohlkörper Höhe 50 cm - Breite 38 cm - Tiefe 20 cm

Datum:2020

Notiz:
  • Epoxidharz
  • gedruckt
  • In der Skulptur „Hidden Female Pleasure“ beschäftigt sich AliPaloma mit der Verschleierung weiblicher Lust und inszeniert eine Klitoris. […] Die Klitoris, im Kunstwerk etwa vier Mal vergrößert, in Wirklichkeit ca. 8-10 cm groß, wird von etwa 8000 Nerven durchzogen. Die klitorale Struktur erinnert nicht grundlos an das männliche Sexualorgan, denn anatomisch ist die Klitoris ähnlich aufgebaut wie der Penis. Unterschied der beiden Geschlechtsorgane ist lediglich deren Lage: Während der Penis etwa zu zwei Dritteln außerhalb vom Körper liegt, befindet sich die Klitoris zu über 90% innerhalb des Körpers. […] Äußerlich sichtbar ist bloß eine kleine sensible Eichel mit Vorhaut; also nur die Spitze des Eisbergs. Die Harzskulptur lehnt sich an die Darstellung der Wissenschaftlerin Odile Fillod an, die 2016 als Reaktion auf die Abwesenheit ganzheitlicher Darstellungen des weiblichen Sexualorgans erstellt wurde. Der anatomische Grundaufbau wurde beibehalten, die Schenkel heben sich flügelartig von den Schwellkörpern ab und scheinen das weibliche Lustorgan in Bewegung zu bringen, das sich bei sexueller Erregung mit Blut füllt und von innen an Vagina und Vulva schmiegt. (AliPaloma, in: Text zur Ausstellung „SUM ERGO SUM – NEW FEMINISM“, Wege zum Museum, Stadtmuseum Bruneck & Ex Simma-Garage, 2020)
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Abstract: Hohlkörper, Nachbildung des weiblichen Lustorgans, das an einen eleganten Flugkörper erinnert.

Archifictions of Ekstasis (Las Vegas)
Bild / Fotografie

Archifictions of Ekstasis (Las Vegas) / Ferrari, Karin

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Titel / Verantwortliche: Archifictions of Ekstasis (Las Vegas) / Ferrari, Karin

Physische Beschreibung: Fotografie : Höhe 80 cm - Breite 60 cm - gerahmt Höhe 81 cm - Breite 61 cm - Tiefe 3 cm

Datum:2020

Notiz:
  • Aluminium
  • fotografiert
  • gedruckt (Digitaldruck)
  • […] Karin Ferrari imitiert die Prinzipien, die Verschwörungstheorien in Anschlag bringen: den Generalverdacht, der sich am kleinen Detail nährt, um das Vertrauen in die eigene Urteilskraft zu unterhöhlen. Was ihre Projekte so wertvoll macht: Dies geschieht in künstlerischer Aufarbeitung und nach geduldiger Recherche. Ferrari nennt ihre Kunst eine “abgedrehte Ikonologie”. Die Welt der malignen Gedanken kehrt darin wieder, allerdings nicht als Fortsetzung der Verschwörung, sondern in einer Schubumkehr, als Mimikry und gewiefte Kunst. (Thomas Trummer, Direktor des Kunsthauses Bregenz, in "Mysterious New York", anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Innsbruck 2020 an Karin Ferrari, Bregenz, 16. Dezember 2020) Die Werke entstanden im Zuge meiner künstlerischen Auseinandersetzung mit pseudo-sakraler Architektur. Dieses Architekturphänomen fiel mir zum ersten Mal 2018 bei einer Recherchereise in Bali auf. Wie vielen anderen westlichen Touristinnen und Touristen schien es mir bisweilen unmöglich, im traditionellen balinesischen Wohnbau zwischen sakralen und profanen Gebäuden zu unterscheiden. […] Überall auf der Welt gibt es Imitationen sakraler Architektur und mythologischer Themen in der Gestaltung von Gebäuden wie Casinos, Freizeitanlagen, Banken und Hotels. Während dies schnell als Kitsch oder postmoderne Perversionen abgetan werden kann, führt eine genauere Betrachtung dieses allgegenwärtigen Phänomens auch zu einer Reihe von Fragen zu unserer gebauten Umwelt. Welche überirdischen Sehnsüchte und utopischen Fantasien manifestieren sich hier und warum? Nach dem Erlebnis in Bali reiste ich mit dem Moped durch Südostasien und dokumentierte Hotelanlagen, die sakrale Bauelemente zitieren. Das Werk „RENAISSANCE (Kuala Lumpur)“ basiert auf einem Foto, das ich vom Hoteleingang des Hotels Renaissance in Kuala Lumpur geschossen habe. Das Motiv in „ARCHIFICTION OF EKSTASIS (Las Vegas)“ ist eine abfotografierte und digital überarbeitete Abbildung aus dem Buch „Learning from Las Vegas“. Man kann noch die Wölbung der Seite im Bund erkennen. „Learning from Las Vegas“ (1972) ist ein Klassiker von Robert Venturi, der die Postmoderne aufbereitet und das Verständnis des Symbolischen in der Architektur erneuert hat. Es überrascht nicht, dass pseudo-sakrale und fantastische Architektur – ein globales Phänomen – besonders stark in den USA ausgeprägt ist. So weitete ich im folgenden Jahr meine künstlerische Forschung auf die USA aus. Im März 2020 in New York zu sein, um Architektur zu studieren, war eine ganz besondere Zeit. Als sich die Metropole während des Lockdowns zu Beginn des Covid-19 Ausbruchs entleerte, konnte ich die Stadt zum ersten Mal wirklich sehen. In Manhattan fiel mir auf den Dächern der Hochhäuser ein besonderes architektonisches Phänomen auf: Nützliche Anbauten für die Infrastruktur wie Aufzugsschächte und Wassertanks oder mehrstöckige Penthouse-Einheiten, die tatsächlich wie Kultstätten aussehen, ragen aus vielen New Yorker Wolkenkratzern empor. Ich dokumentierte diese Strukturen und es entstand das Buch „Rooftop Temples of New York City“, das 2021 im Verlag für moderne Kunst erschienen ist. […] (Karin Ferrari, 2021)
Bilder: Immagine 1 di
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Abstract: Foto Nr. 1 aus der mehrteiligen Serie „Archi_Fictions of Ecstasy“. Farbfotografie, digital bearbeitet, Direktdruck auf Alu-Dibond Butlerfinish (Metalloptik), Artbox. Ed. 2/5 + 1 AP. Auf der Rückseite eigenhändig bezeichnet, datiert und signiert: „ARCHIFICTION OF EKSTASIS [LAS VEGAS], 2/6, 2020, Karin Ferrari“.

True Lie
Bild / Fotografie

True Lie / Frank, Julia

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Titel / Verantwortliche: True Lie / Frank, Julia

Physische Beschreibung: Fotografie : Höhe 50.8 cm - Breite 50.8 cm - gerahmt Höhe 60 cm - Breite 60 cm - Tiefe 2 cm

Datum:2019

Notiz:
  • Fotopapier
  • fotografiert
  • gedruckt (Digitaldruck)
  • Im Rahmen der 58. Biennale von Venedig 2019 steuerte die Region Trentino/Südtirol für Italien die Gruppenausstellung „Bivacco“ auf der Isola di San Servolo bei, die vom Verein Art in the Alps getragen wurde. Die Gruppenausstellung wurde von Christiane Rekade und Hannes Egger kuratiert und von einem ausrangierten Biwak namens „Günther Messner“, das auf die Insel transportiert wurde, beherbergt. Die Arbeit „TrueLie“ wurde für diese Ausstellung angefertigt und beschäftigt sich mit dem tragischen Tod des Bergsteigers Günther Messners, der bei einer Expedition mit seinem Bruder Reinhold Messner 1970 am Nanga Parbat verscholl. Im Juli 2000 wurde am Fuß der Diamir-Wand am Nanga Parbat auf 4.400 m Höhe der Knochen eines rechten Wadenbeins gefunden und nach einer DNS-Analyse von Wissenschaftlern der Universität Innsbruck schließlich 2005 Günther Messner zugeordnet. Mit Einwilligung von Reinhold Messner erhielt ich am Institut für gerichtliche Medizin in Innsbruck Einblick in die RAW-DNA-Analyse und zeichnete fragmentarisch die DNA-Sequenzierung, also die Abfolge der Nukleotide im DNA-Molekül, mit Kletterseilen in vier Farben (blau, grün, rot, schwarz) nach. Dadurch werden Bruchstücke von Günther Messners Lebenscode visualisiert. Zugleich spielt die Installation auf der ausrangierten Günther-Messner-Biwakschachtel an auf die letzten der Öffentlichkeit bekannten Informationen zu Wahrheit und Lüge rund um die Geschehnisse am Nanga Parbat. (Julia Frank, 2021)
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Abstract: Farbfotografie, Ed. 1/2 + 1 AP. Dokumentation der Installation einer 2-teiligen zusammenhängenden Fahne aus bunten Kletterseilen, in welche die Wörter „TRUE“ und „LIE“ geknüpft sind. Die Arbeit, bestehend aus 400 m Material, war Teil des Kunstprojekts „Bivacco“ anlässlich der 58. Kunstbiennale 2019 auf der Insel San Servolo in Venedig, bei dem Werke von sieben Südtiroler Kunstschaffenden ausgestellt wurden: von Jacopo Candotti, Nicolò Degiorgis, Hannes Egger, Julia Frank, Simon Perathoner, Leander Schönweger, Maria Walcher. Auf der Rückseite des Fotos und des Rückwandkartons mit Graphit bezeichnet, datiert und signiert: "True Lie, 2019 1/2 (+ 1 AP) Julia Frank".

Das 1-Meter-Dekret
Kulturgut / Objekt

Das 1-Meter-Dekret / Hora, Ingrid

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Titel / Verantwortliche: Das 1-Meter-Dekret / Hora, Ingrid

Physische Beschreibung: Druckgrafik (Kunst) : je Höhe 35 cm - Breite 35 cm - gerahmt je Höhe 42.5 cm - Breite 42.5 cm - Tiefe 2.5 cm

Datum:2019-2020

Notiz:
  • Papier
  • gezeichnet
  • gedruckt
  • Die drei Aquarellzeichnungen entstanden nach dem Beschluss des Ein-Meter-Abstand-Dekrets in Italien zu Beginn der Covid-19-Pandemie im Jahr 2019. Mit Humor und großem Drang, etwas Performatives zu schaffen, was während der Pandemie unmöglich schien, sprechen die Zeichnungen von der Zeit, in der die Kultur stillstehen musste. Das Performative wurde auf Papier gebannt: tanzende, sich im Kreis drehende Menschen, die sich nicht berühren können, Speerwerfende Gruppen, die den Abstand messen und eine flatternde Maske, die fröhlich und fast karnevalesk auf dem Blatt schwebt. (Ingrid Hora, 2021)
Bilder: Immagine 1 di
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Abstract: 3 Zeichnungen, Kunstdruck auf Papier, Ed. 3. Humorvolle, ironische Arbeit zum Thema von Maskenpflicht, Lockdown und eingeschränkter Bewegungsfreiheit während der Covid-19-Pandemie. Jeweils unten links und rechts eigenhändig mit Bleistift Titel, Jahr, Signatur und Edition vermerkt: "1 Meter Dekret, 2019" Hora 1/3" (Tänzer); "1 Meter Dekret, 2020" Hora 1/3" (Maske); "1 Meter Dekret, 2019 Hora 1/3" (Speerwerfer).

Kiefernzapfen (Tschurtschn) IV
Kulturgut / Objekt

Kiefernzapfen (Tschurtschn) IV / Müller, Carmen

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Titel / Verantwortliche: Kiefernzapfen (Tschurtschn) IV / Müller, Carmen

Physische Beschreibung: Zeichnung (Kunst) : Höhe 34.5 cm - Breite 48.5 cm

Datum:2019

Notiz:
  • Tusche
  • Papier
  • gezeichnet
  • geklebt (Collage)
  • Die Werkgruppe „Kiefernzapfen (Tschurtschn) I-V“ entstand anlässlich der Vorbereitung einer Ausstellung in Innsbruck. In diesem Projekt erkundete Carmen Müller private und öffentliche Gärten in Innsbruck und Umgebung. Die Recherchen, die Geschichten der Gärtnerinnen und Gärtner, die Vielfalt der Pflanzen in Beeten und Töpfen, in Hinterhöfen oder am Waldesrand, wurden in Form von Zeichnungen, Malereien, Textilien und Texten dokumentiert und als Werkgruppen in der Ausstellung „von gärten, pflanzen und menschen; eine künstlerische feldforschung in und um innsbruck“ im aut.architektur und tirol, Innsbruck, 2020-2021 gezeigt. (Carmen Müller, 2021)
Bilder: Immagine 1 di
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Abstract: aus dem 5-teiligen Werkzyklus. Unten rechts eigenhändig mit Bleistift datiert und signiert: "11.2.2019 Carmen Müller".

Modell zur architektonischen Ergänzung „Himmelfahrt“ des Biwaks „Günther Messner“
Kulturgut / Objekt

Modell zur architektonischen Ergänzung „Himmelfahrt“ des Biwaks „Günther Messner“ / Schönweger, Leander

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Titel / Verantwortliche: Modell zur architektonischen Ergänzung „Himmelfahrt“ des Biwaks „Günther Messner“ / Schönweger, Leander

Physische Beschreibung: Plastik : Höhe 22.5 cm - Breite 17 cm - Tiefe 15 cm

Datum:2019

Notiz:
  • Stahl
  • geschweißt
  • oxidiert
  • Im Rahmen der 58. Biennale von Venedig 2019 steuerte die Region Trentino/Südtirol für Italien die Gruppenausstellung „Bivacco“ auf der Isola di San Servolo bei, die vom Verein Art in the Alps getragen wurde. Für die Gruppenausstellung, die von Christiane Rekade und Hannes Egger kuratiert wurde, und für ein ausrangiertes Biwak namens „Günther Messner“, das auf die Insel transportiert wurde, um die Werke von sieben Südtiroler Kunstschaffenden zu beherbergen, schlug ich „Himmelfahrt“, eine architektonische Erweiterung dieses Biwaks in Form eines religiösen Gebäudes vor. Der Vorschlag zu „Himmelfahrt“ wurde abgelehnt, somit beschränkte sich die Umsetzung der Idee auf eine langlebigere Form; ein Modell des Biwaks im Maßstab 1:20 aus Stahlblech mit der Andeutung der architektonischen Ergänzung in Baustahl. Mit den Umrissen einer Kapelle ergänzt, reiht sich das Modell zu „Himmelfahrt“ in die Vielzahl sakraler Gebäude in Venedig ein und wirft einen ironischen Blick auf die Verherrlichung des Alpinismus und die scheinheilige Verehrung der touristisch ausgebeuteten Alpenlandschaft. Nicht zuletzt ist das Objekt auch ein Miniatur-Mausoleum zur Erinnerung an den Namensgeber des Biwaks Günther Messner, der 1970 bei der Besteigung des Achttausenders Nanga Parbat in Pakistan ums Leben kam. (Leander Schönweger, 2021). Kunst und Leben sind in meinen Arbeiten eng verbunden. Die – oft ortsspezifischen – Installationen wirken wie bekannte, alltäglich-banale Situationen und evozieren gleichzeitig etwas Traumhaftes. Durch subtile Brüche mit dem Gewohnten werden atmosphärische Räume geschaffen, die die Betrachtenden an einen Ort der Imagination führen. Sie schaffen Platz für das subjektive Erleben, das in Zeiten von zunehmender Rationalisierung und dem Drang nach Sichtbarkeit und Transparenz immer weniger möglich zu sein scheint. Das Opake, das Poetisch-Diffuse wird angewandt, um über die Welt und seine Position darin nachzudenken. (Leander Schönweger)
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Abstract: Modell des ausrangierten Günther-Messner-Hochferner-Biwaks im Maßstab 1:20 aus Stahlblech mit architektonischer Ergänzung „Himmelfahrt“ in Baustahl. Die Arbeit war Teil des Kunstprojekts „Bivacco“ anlässlich der 58. Kunstbiennale 2019 auf der Insel San Servolo in Venedig, bei dem Werke von sieben Südtiroler Kunstschaffenden ausgestellt wurden: Jacopo Candotti, Nicolò Degiorgis, Hannes Egger, Julia Frank, Simon Perathoner, Leander Schönweger, Maria Walcher.

Distanz
Kulturgut / Objekt

Distanz / Brenner, Max

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Titel / Verantwortliche: Distanz / Brenner, Max

Physische Beschreibung: Druckgrafik (Kunst) : Höhe 94 cm - Breite 136 cm - Tiefe 2 cm

Datum:2019

Notiz:
  • Leinwand
  • gedruckt (Siebdruck)
  • gemalt
  • Der Siebdruck ist Teil einer dreiteiligen Serie, zu der auch „Schmetterling 2020“ und ein weiteres großformatiges Bild auf Leinwand namens „Sonntag“ gehört. Die dargestellten Figuren dieser dystopischen Bilderserie scheinen allesamt durch unterschiedliche Einflüsse falsch fokussiert, irritiert (Schmetterling), geblendet (Distanz), abgelenkt (Sonntag) oder sogar blind zu sein und das Wesentliche nicht mehr wahrzunehmen. So soll auch der oder die Betrachtende durch die Eindrücke der vielen kleinen Szenarien anfangs vom Kern der dargestellten Situation abgelenkt werden. Die Komposition der Figuren und Farbfelder bei „Distanz“ sollte einen bestimmten Rhythmus in das Bild bringen und zusammen mit der Räumlichkeit der Zeichnung eine gewisse Spannung zu dem Betrachtenden aufbauen. So als ob direkt hinter dem Betrachtenden eine Bombe explodieren würde, die das ganze Sci-Fi-ähnliche Szenario nur noch in kontrastreiche grelle orange und weiße Flächen unterteilt, was aber nur indirekt sichtbar ist. Dennoch ist das Bild aufgeladen von Stille, obwohl eine Bombenexplosion doch mit Lärm verbunden wird. Starr wie Plastiksoldaten warten Figuren auf ein Signal. Die Richtungshörer und Kriegstubas, die sie tragen, sind Apparaturen zur akustischen Lokalisation von Schallquellen. Diese wurden von mehreren Nationen im Laufe des Ersten Weltkriegs, vor der Erfindung des Radars, zur passiven Erkennung von feindlichen Flugzeugen und Geschossen eingesetzt. Großteils jedoch nicht besonders erfolgreich. Zweifellos kennt die Geschichte parallele und einander ähnelnde Situationen und es stellt sich immer wieder die Frage, ob und wie sich dunkle Kapitel wiederholen könnten. Diese Arbeit könnte man unter anderem auch als eine Allegorie der Spannung und des Wartens auf das Ungewisse oder auf eine unsichtbare Gefahr verstehen. (Max Brenner, 2021)
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Abstract: Aus einer 3-teiligen Serie. Narratives, Science-Fiction-ähnliches Szenario in Erwartung einer unsichtbaren Gefahr. Mit Bleistift eigenhändig signiert unten rechts "Max Brenner" und auf der Rückseite oben links "Max Brenner 2019".

Bivacco (transport)
Bild / Fotografie

Bivacco (transport) / Egger, Hannes

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Titel / Verantwortliche: Bivacco (transport) / Egger, Hannes

Physische Beschreibung: Fotografie : je Höhe 40 cm - Breite 60 cm - gerahmt je Höhe 43 cm - Breite 63 cm - Tiefe 3.7 cm

Datum:2019

Notiz:
  • Fotopapier
  • fotografiert
  • Das Konzept zum Kunstprojekt von „Bivacco“ entstand aufgrund eines bedeutenden geschichtlichen Jubiläums: Im Jahr 2019 jährte sich zum hundertsten Mal der Abschluss des Vertrags von Saint Germain (1919), der Tirol teilte und Südtirol zu Italien schlug. Das Biwak soll die Gebirgsregion als offenes, grenzübergreifendes Land symbolisieren, in dem Frieden und Zusammenleben täglich gelebt und genährt werden. Die orangefarbene Biwakschachtel ist also nicht nur eine Anspielung auf die bergige Beschaffenheit Südtirols, sondern auch das Sinnbild eines Landes, das für Übergang und Austausch steht, aber auch für Gastfreundlichkeit an und hinter den Grenzen. Das Biwak ist nach dem Bergsteiger Günther Messner, dem jüngeren Bruder von Reinhold Messner, benannt, der 1970 bei einer Expedition am Nanga Parbat tödlich verunglückte. Es wurde 1972, dem Jahr des Zweiten Südtiroler Autonomiestatuts, das Südtirol weitreichende Kompetenzen brachte, als immer geöffnete Notunterkunft im Hochgebirge am Fuße der Hochferner Nordwand, unweit der Grenze zwischen Österreich und Italien erbaut und 1999 ersetzt. Die alte Biwakschachtel wurde Reinhold Messner überlassen, der sie im Messner-Mountain-Museum in Sulden ausstellte. Anlässlich der 58. Kunstbiennale in Venedig 2019 wurde sie aus den Alpen auf die Insel San Servolo in der Lagune von Venedig transportiert, wo sie Werke von sieben Südtiroler Kunstschaffenden beherbergte. (Hannes Egger, 2021)
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Abstract: 3-teilige Fotografie, gerahmt. Ed. 1/3 + 1 AP. Die Fotoserie zeigt den Transport des ausrangierten Günther-Messner-Hochferner-Biwaks von Südtirol nach Venedig, wo es im Rahmen des Kunstprojekts „Bivacco“ anlässlich der 58. Kunstbiennale 2019 auf der Insel San Servolo zeitweilig Werke von sieben Südtiroler Kunstschaffenden beherbergte: von Jacopo Candotti, Nicolò Degiorgis, Hannes Egger, Julia Frank, Simon Perathoner, Leander Schönweger, Maria Walcher. Auf den Rückseiten unten rechts eigenhändig mit schwarzem Stift beschriftet: "Hannes Egger, BIVACCO (transport), Part 1, I/III + I, 2019"; "Hannes Egger, BIVACCO (transport), Part 2, I/III + I, 2019"; "Hannes Egger, BIVACCO (transport), Part 3, I/III + I, 2019".

The Light Never Sees a Shadow
Bild / Fotografie

The Light Never Sees a Shadow / Fliri, Michael

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Titel / Verantwortliche: The Light Never Sees a Shadow / Fliri, Michael

Physische Beschreibung: Fotografie : Höhe 72 cm - Breite 90 cm - gerahmt Höhe 73.5 cm - Breite 91.5 cm - Tiefe 4 cm

Datum:2018

Notiz:
  • Aluminium
  • fotografiert
  • [...] Im Werk „Polymorphic Archetypes“ (2018) hinterfragt Fliri den Weg zum Verständnis von Archetypen und untersucht den Prozess der Identitätsbildung. Dabei orientiert sich der Künstler symbolisch an der Maske. Was passiert, wenn eine Maske maskiert wird, wenn eine Maske eine andere und dann noch eine andere überlagert und sich diese Ebenen verwirren und absorbieren? Wie in Platons Höhlengleichnis dreht sich die Frage darum, was verborgen bleibt, was hinter dem Sichtbaren liegt. Die des Künstlers eine unendliche Infragestellung, bei der der Raum des Bildes durch Ereignisse und nicht vollständig definierbare Gesetze reguliert wird, die ihr magisches und unwirkliches Potenzial im Verlauf der Untersuchung freisetzen und es in einer verborgenen Reihenfolge aufzeichnen – rätselhaft und mysteriös. Das Spiel von Licht und Schatten spielt stattdessen eine zentrale Rolle in der Fotoserie „The light never sees a shadow“ (2018), ein Zeugnis der Faszination, die Lichtphänomene und ihre Auswirkungen auf den Künstler ausüben. Die transparenten Masken, abgenommen von dreidimensionalen Gipsskulpturen mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen, werden von Lichtquellen unterschiedlicher Farben durchdrungen. Auf diese Weise multiplizieren sich die Schatten, die als Kopie des Bildes auf den Hintergrund projiziert werden. Die Masken und Schatten scheinen zurück zu kommen, um zu einem einzigen Objekt zu verschmelzen. Die ausgeschnittenen Augenhöhlen vermehren sich abwechselnd in den Schatten, die das Aussehen von Gesichtern annehmen. […] (Francesca Interlenghi, in: Michael Fliri, Die Methodologie des Staunens, Stayinart, 2/2021, S. 24) [...] Sind die meisten bisherigen Arbeiten von Michael Fliri mit seinem eigenen Gesicht eng verbunden, so verhält es sich mit der neuen Serie „The light never sees a shadow“ (2018) völlig anders. Manche der Objekte erinnern an Tierschädel, Totenköpfe oder abstrahierte Abdrücke von textilen Faltenwürfen. Dort, wo wir Augenhöhlen erkennen, assoziieren wir die Idee der Maske. Allerdings führt das Verwirrspiel der Schatten unsere Wahrnehmung auf‘s Glatteis, denn auch bei einer detektivischen Betrachtung lässt sich manches Objekt nicht wirklich aus seinen Schattenwürfen herausschälen. Neu an Fliris Herangehensweise ist das Spiel mit pastellfarbenem Licht. Ähnlich wie der US-amerikanische Künstler James Turrell in seinen Lichtinstallationen mittels Licht Räume entmaterialisiert, löst auch Fliri das eigentliche Objekt im Licht-Schatten-Spiel auf. Ästhetisch äußerst reizvoll ruft er uns damit in Erinnerung, „dass Kunst sich der Wirklichkeit verdankt, auch wenn sie nicht wirklich ist. Ganz wie der Schatten, der sich dem Menschen verdankt, ohne je der Mensch zu sein.“ (Silvia Höller, in: Michael Fliri, The light never sees a shadow, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im RLB Atelier, Lienz, 2018, S. 16)
Bilder: Immagine 1 di
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Abstract: Farbfotografie aus der Serie „The light never sees a shadow“. Ed. 3 + 2 AP. Spiel von Licht und Schatten, wo transparente Masken mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen von Lichtquellen unterschiedlicher Farben durchdrungen werden. Die Schatten multiplizieren sich und werden als Kopie des Bildes auf den Hintergrund projiziert. Auf der Rückseite unten rechts Klebeetikett mit den Werkangaben.