Libro
Marseiler, Sara
Beikost im ersten Lebensjahr: ein Vergleich von Baby led weaning und Breikost im Hinblick auf die Kenntnisse der Eltern und die Rolle der Hebamme / Sara Marseiler ; relatrice = Erstbetreuerin Nicole Beraldin ; correlatrice = Zweitbetreuerin Silvia Weissteiner
Titolo / Responsabilità: Beikost im ersten Lebensjahr: ein Vergleich von Baby led weaning und Breikost im Hinblick auf die Kenntnisse der Eltern und die Rolle der Hebamme / Sara Marseiler ; relatrice = Erstbetreuerin Nicole Beraldin ; correlatrice = Zweitbetreuerin Silvia Weissteiner
Pubblicazione: Bolzano : 2023
Descrizione fisica:
85 S. ; ill. ; 30 cm.
Data:2023
Lingua:
Tedesco (lingua del testo, colonna sonora, ecc.),
Italiano (lingua del testo, colonna sonora, ecc.)
Paese:
Italia
Varianti del titolo:
- Alimentazione complementare nel primo anno di vita: un confronto tra Baby led weaning e cibi semisolidi in relazione alle conoscenze dei genitori e al ruolo dell’ostetrica .
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Abstract:
Ziel der Diplomarbeit: Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die zwei Methoden der Beikost, “Baby Led Weaning“ und Breikost, miteinander zu vergleichen und zu erforschen, ob sich eine der beiden Methoden für die Garantie folgender Parameter besser eignet als die andere: Wachstums- und Gewichtsentwicklung, Erstickungsgefahr, Eisenaufnahme.Zudem stelle ich die aktuelle Situation in Südtirol dar: wie informiert die Eltern zum Thema „Beikost“ sind, von wem sie die Informationen erhalten haben und ob es Verbesserungsbedarf auf Landesebene gibt. Dabei soll die Rolle der Hebamme eine zentrale Rolle spielen.Materialien und MethodenFür die Diplomarbeit habe ich mich auf verschiedene Bücher und Internetquellen gestützt um den theoretischen Teil (“Background“) zu verfassen.Für die bibliografische Recherche habe ich vorwiegend mit der Datenbank PubMed und MeSH (Library of Medicine) gearbeitet. Weitere Datenbanken, die ich genutzt habe: MDPI (Multidisciplinary Digital Publishing Institute), Springer Nature und American Academy of Pediatrics. Ich habe ausschließlich “Randomized controlled trials“ und “Systematic Reviews“ miteinbezogen.Anschließend habe ich versucht die aktuelle Situation zum Thema „Beikost“ im Land Südtirol darzustellen, indem ich die verschiedenen Anlaufstellen für Familien kontaktiert habe, um herauszufinden ob und welche Informationen vermittelt werden.Durch eine Umfrage, welche sich an eine gezielte Gruppe von Frauen richtete, habe ich versucht herauszufinden, wie informiert die Familien über das Thema sind und woher sie die Informationen zum Thema “Beikost“ erhalten haben.Am Ende meiner Diplomarbeit versuche ich, mithilfe der ausgewerteten Informationen, darzustellen, wie die Situation in Südtirol ist und warum. Es wurden einige Vorschläge ausgearbeitet, die vielleicht die Umstände zum genannten Thema verbessern könnten.SchlussfolgerungDie verwendeten Studien haben zu folgendem Ergebnis geführt:Wachstums- und Gewichtsentwicklung: Unter den Kindern, die mit Breikost gefüttert wurden, konnte eine höhere Inzidenz an Übergewicht, als in der Vergleichsgruppe beobachtet werden. Gleichzeitig traten jedoch mehr Fälle von Untergewicht in der “Baby Led Weaning- Gruppe“ auf als in der Gruppe, in der die Kinder mit Brei gefüttert wurden.Erstickungsgefahr: Wenn dem Kind beim Baby led weaning das Essen in angemessener Form, Größe und Konsistenz angeboten wurde, konnte bezüglich Erstickungsgefahr kein Unterschied zur Vergleichsgruppe festgestellt werden. Bei diesem Parameter wurde jedoch auf das Limit verwiesen, dass der Grat zwischen Würgen und Ersticken sehr dünn und der Unterschied für die Eltern oftmals kaum zu erkennen war.Eisenaufnahme: Es konnte festgestellt werden, dass die Breikost die Eisenaufnahme eher garantieren konnte als das autonome Essen durch das Kind, da gezielt Eisenquellen verfüttert werden konnten. Dennoch ist darauf hinzuweisen, dass die Eisenaufnahme bei BLW zwar verringert war, es konnte jedoch kein Eisenmangel festgestellt werden.Situation in Südtirol: In Südtirol suchen sich viele Familien selbst die Informationen zum Thema „Beikost“ über das Internet o.Ä. Ich habe versucht die Lücken auf Landesebene herauszufinden, Anlaufstellen zu erwähnen und Verbesserungsvorschläge einzubringen.