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Buch
Pallaver, Günther <1955- ; Geburtsort: Bozen; 2001 Habilitation in Innsbruck; Italienexperte; Mitbegründer des Institutes für Medienanalyse MediaWatch (Innsbruck); Ao. Universitätsprofessor für Politikwissenschaft in Innsbruck>
Abstract:
Ideologische und ethnische Bruchlinien kennzeichnen die Geschichte der Südtiroler Parteien seit jeher. Der ungleiche Kampf zwischen Kapital und Arbeit zieht sich ungebrochen seit der Gründung der Parteien im Kronland Tirol bis heute durch. Doch von Anfang an wird diese ideologische Bruchlinie durch die „nationale Frage“ überlagert: Südtirols Parteien sind konfrontiert mit Grenzziehungen, der Frage nach Selbstbestimmung oder Autonomie sowie mit Nationalismus, ethnischen Gegensätzen oder dem Versuch, diese zu überwinden und friedensstiftend zu wirken. Die Territorialisierung der Politik, der europäische Einigungsprozess und der zunehmende Vertrauensverlust haben die Identität der Parteien in den letzten Jahren stark verändert. Prägend für Parteien waren immer – auch streitbare – politische Persönlichkeiten wie Cesare Battisti, Eduard Reut-Nicolussi, Silvio Flor oder in der Nachkriegszeit Erich Amonn, Silvius Magnago, Pietro Mitolo, Alexander Langer und Luis Durnwalder, während Frauen erst relativ spät die Männerriege durchbrechen konnten. Ihre Lebensgeschichten ergänzen die Geschichte der Parteien.
Die Innsbrucker Linie der Thurn und Taxis - die Post in Tirol und den Vorlanden (1490-1769)Erika Kustatscher
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Buch
Kustatscher, Erika <1963- ; Südt. Historikerin und Archivarin, neben der Lehrtätigkeit Forschungen zur Landeskunde Tirols mit den Schwerpunkten Sozialgeschichte, Kirchengeschichte, Literaturgeschichte und Quellenedition>
Abstract:
Die GESCHICHTE DES POSTWESENS im historischen TIROL UND DEN VORLANDEN ist eng mit dem Innsbrucker Zweig der THURN UND TAXIS verbunden. Vom späten 15. Jahrhundert bis zur Verstaatlichung 1769 unterstand die Post der Regie der Freiherren und späteren Grafen aus dieser Familie. ERIKA KUSTATSCHER schöpft für ihre Darstellung aus einer bis dato unerreicht dichten Quellengrundlage in öffentlichen und privaten Archiven. Die Geschichte des Postwesens wird hier vor dem Hintergrund der fließenden Übergänge von TRADITIONALER ZU RATIONALER HERRSCHAFT und des komplexen Verhältnisses zwischen LANDES- UND REICHSGESCHICHTE erzählt. Durch den multiperspektivischen Zugang, der SOZIALGESCHICHTLICHE ASPEKTE ebenso berücksichtigt wie die VERWALTUNGS- UND VERKEHRSGESCHICHTE, bietet das vorliegende Werk erstmals eine systematische und methodisch sowie theoretisch reflektierte Zusammenschau zu diesem Thema. Quellen- und Literaturverzeichnis Seite 452-468
Die frühe Marmorskulptur von Chur, Schänis und dem VinschgauKatrin Roth-Rubi ; unter Mitwirkung von Béatrice Keller (†), Ursula Morell, Hans Nothdurfter und Hans Rudolf Sennhauser ; Beiträge von Fabrizio Crivello, Manuel Janosa, Jens Lieven, Michael Unterwurzacher und Dietrich Willers
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Die frühe Marmorskulptur von Chur, Schänis und dem Vinschgau - Kopien
Titel / Verantwortliche: Die frühe Marmorskulptur von Chur, Schänis und dem Vinschgau : (Mals, Glurns, Kortsch, Göflan, Burgeis und Schloss Tirol) / Katrin Roth-Rubi ; unter Mitwirkung von Béatrice Keller (†), Ursula Morell, Hans Nothdurfter und Hans Rudolf Sennhauser ; Beiträge von Fabrizio Crivello, Manuel Janosa, Jens Lieven, Michael Unterwurzacher und Dietrich Willers
Veröffentlichung: Ostfildern : Jan Thorbecke Verlag, [2018]
Physische Beschreibung:
383 Seiten
Reihen: Veröffentlichungen der Stiftung für Forschung in Spätantike und Mittelalter
Abstract:
In dem Band werden 100 skulpierte Werkstücke karolingischer Zeit aus dem Bistum Chur in einem Katalog ausführlich behandelt und in ihr kunstgeschichtliches Umfeld eingeordnet. Stücke aus der Kathedrale von Chur, dem Frauenkloster Schänis, der Benediktkapelle in Mals und Dorfkirchen im Vinschgau belegen den vielfältigen Gebrauch von Skulptur. Eine Diskussion zur zeitlichen Einordnung führt bei Chur zu einer neuen Datierung in die Jahre nach 800. Stilistische Erwägungen machen es zudem wahrscheinlich, dass in der Kapelle von Schloss Tirol zwei reich dekorierte Fensterbögen und zwei Elemente mit Flechtwerk-Motiven im Portal als Spolien eingebaut wurden. Zusammen mit der Skulptur aus St. Johann in Müstair, die bereits publiziert wurde, lassen sich nun die frühmittelalterlichen Bildhauerarbeiten im rätischen Gebiet in Gänze überblicken.
Angewandte VolkstumsideologieJames R. Dow
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Buch
Dow, James R. <1946-
Amerikan. Sprach- und Literaturwiss., Germanist>
Abstract:
Im Jahr 1939 wurde die überwiegend deutschsprachige Bevölkerung Südtirols vor die Wahl gestellt, entweder in Hitlers Deutsches Reich auszuwandern oder in Mussolinis faschistischem Italien zu verbleiben. Viele wählten die "Option" für Deutschland, ehe das Projekt "Umsiedlung Südtirol" 1943 infolge der Kriegsereignisse zusammenbrauch. In der überwiegend von Deutschsprachigen bewohnten Gottschee im heutigen Slowenien erfolgte ein ähnliches Umsiedlungsreferendum im Jahr 1941. Verantwortlich für die Umsiedlung sogenannter "Volksdeutscher" war Heinrich Himmler als "Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums". Ihm war auch die als nationalsozialistische Wissenschaftsorganisation etablierte Forschungs- und Lehrgemeinschaft das "Ahnenerbe" der SS unterstellt, deren Aufgabe laut Satzung darin bestand, „Raum, Geist und Tat des nordischen Indogermanentums zu erforschen" und "die Forschungsergebnisse lebendig zu gestalten und dem deutschen Volke zu vermitteln". Im Sinne dieses Mandats formierte das Ahnenerbe in Südtirol und der Gottschee sogenannte "Kulturkommissionen", die, untergliedert in volkskundliche und sprachwissenschaftliche Arbeitsgruppen, bis 1943 umfangreiche Dokumentationen und Auswertungen angeblich „nordisch-germanischer Kultur" in den Umsiedlungsgebieten vornahmen. James R. Dow liefert durch die vorliegende Monografie nicht nur eine erste zusammenfassende Darstellung und Evaluierung der Forschungsaktivitäten der Ahnenerbe-Kulturkommissionen anhand zahlreicher Fallbeispiele und Forscherbiografien, sondern zeigt auch eindringlich die auf sie einwirkenden "Schatten" einer pseudo- und populärwissenschaftlichen "Junk Science" auf, die ein buntes Spektrum von Hanns Hörbigers wirrer "Welteislehre" bis hin zu Hans F. K. Günthers NS-„Rassenlehre" umspannte. Primär ging es den Ahnenerbe-Kulturkommissionen darum, in Südtirol und der Gottschee Reste eines "nordisch-germanischen Ahnenerbes" zu entdecken und die Forschungsergebnisse den Konzepten nationalsozialistischer "Volkstumspflege" einzupassen.
Romanische Wandmalerei im VinschgauHelmut Stampfer
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Buch
Stampfer, Helmut <1948- ; Südtiroler Kunsthiostoriker u. Denkmalpfleger; Honorarprofessor am Institut für Kunstgeschichte der Univ. Innsbruck>
Abstract:
Die Kirchen im Vinschgau bergen eine überraschende Fülle an romanischen Wandmalereien von teilweise bemerkenswerter Qualität. Ausgehend von den einzigartigen Fresken in der Krypta des Klosters von Marienberg, die eine starke künstlerische Vorbildwirkung auf die Malerei der Romanik im Vinschgau und im anschließenden Etschtal ausgeübt haben, stellt der Kunsthistoriker Helmut Stampfer weitere Beispiele aus Kirchen im Vinschgau und den angrenzenden Regionen vor. Das Buch bietet somit eine informative Zusammenschau der wichtigsten romanischen Bildwerke aus dem Westen Südtirols.
Der hohe Preis des FriedensMarion Dotter ; Stefan Wedrac
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Abstract:
Die Teilung Tirols 1918 ist untrennbar mit dem Ersten Weltkrieg und dessen Verlauf verbunden. Zu Kriegsbeginn blieb das Königreich Italien vorerst neutral, verhandelte jedoch hinter den Kulissen mit den Mächten der Entente über mögliche Gebietszugeständnisse im Falle eine Kriegseintritts. Im April 1915 war dann das Ziel der italienischen Diplomatie erreicht: Im Londoner Geheimvertrag wurde dem noch relativ jungen Staat unter anderem der überwiegend deutschsprachige, südliche Teil Tirols bis zur Brennergrenze zugestanden. Im Jahr 1918 schließlich erfolgte der Zusammenbruch der Monarchie, in den letzten Tagen vor dem Waffenstillstand in der Villa Giusti hatte die Dritte Piave-Schlacht die entscheidende Wendung für Italien gebracht. Für Tirol begann nur wenig später ein traumatischer und dramatischer Prozess, im Zuge dessen zwischen dem nördlichen und südlichen Landesteil eine neue Staatsgrenze gezogen wurde. Diese Teilung Tirols jährt sich im Herbst 2018 zum 100. Mal. Zeit also für eine neue Publikation, die eben diesen Prozess der Teilung wissenschaftlich fundiert und auf der Basis neuester Erkenntnisse betrachtet. Im Rahmen der klassischen Diplomatiegeschichte wird dabei auch auf soziale, wirtschaftliche und mentalitätsgeschichtliche Aspekte der Teilung Tirols eingegangen werden. Zahlreiche Dokumente, Briefe und Fotografien geben einen tieferen und unmittelbareren Eindruck dieser für die Tiroler Geschichte des 20. Jahrhunderts entscheidenden Ereignisse. Literaturverzeichnis Seite 328-340
Der LauterfresserHansjörg Rabanser
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Abstract:
Die Berichte könnten phantastischer nicht sein: Ein freiheitsliebender, umherziehender Mann, angeblich dem Teufel ergeben und mit Zauberkünsten ausgestattet, narrt seine Mitmenschen mit Scherzen und Streichen, beeindruckt sie durch sein vielfältiges magisches Wissen, hext Krankheiten ins Haus und Seuchen in den Stall, reißt als Bär auf den Almen das Vieh und entführt Kinder. Diese Überlieferungen gelten dem Vaganten Matthäus Perger, der im Herbst 1645 im Gericht Rodeneck als Hexer verbrannt wurde. Besser bekannt ist er unter seinem aussagekräftigen Spitznamen "Lauterfresser", zu dem es zahlreiche Geschichten in Tiroler Sagen- und Märchenbüchern gibt. Hansjörg Rabanser legt mit dieser Regionalstudie eine detailreiche Untersuchung des berühmtesten Hexenprozesses der Grafschaft Tirol vor. Neben der Darstellung des Prozessverfahrens von der Festnahme bis zur Hinrichtung, wird auch der Versuch unternommen, die Person sowie die Lebenswelt Pergers zu rekonstruieren. Dabei stehen nicht nur dessen Geständnisse zu Teufelspakt, Hexenflug und Schadenzaubereien im Mittelpunkt, sondern auch die zahlreichen Interessen und Fähigkeiten des Angeklagten, wie Astronomie, Meteorologie, Volksmedizin und Literatur. Schließlich richtet sich der Blick auch auf die bereits früh einsetzende Rezeption des Prozesses und die vielfältigen Auseinandersetzungen mit diesem bis heute. Quellen- und Literaturverzeichnis Seite 369-411
Richard Heuberger (1884-1968)Harald Kofler
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Abstract:
Art des Inhalts: Biografie Richard Heuberger (1884-1968) zählt zu den bedeutendsten Historikern Tirols. Er lehrte und forschte in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts an der Universität Innsbruck. Trotz seiner fast vollständigen Erblindung infolge einer Verletzung als Soldat im Ersten Weltkrieg verfolgte er seine Forschungen etwa zu Rätien und dem Tiroler Kanzlei- und Registerwesen, die noch heute als richtungsweisend gelten. Neben seinem eigenen Schicksal waren es die politischen, sozio-ökonomischen und geistig-kulturellen Verwerfungen seiner Zeit, die ausschlaggebend waren für seine lebenslange innere Suche nach "Wahrheit" zwischen Religion und Wissenschaft, Glaube und Vernunft sowie sein Ringen um die "richtige" Weltanschauung. Besonders die Nationalitätenkonflikte und der Zerfall von Österreich-Ungarn, der Untergang des "alten" Europas und die "neue" Friedensordnung, die auch den Verlust Südtirols mit sich brachte, sowie der Aufstieg des Nationalsozialismus prägten den Forscher und Menschen Richard Heuberger. Die vorliegende Biographie stellt den Versuch dar, der Vielschichtigkeit dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit und ihrer Denk- und Handlungsweisen in einem sich rasch verändernden Zeit- und Erfahrungshorizont nachzuspüren. Quellen-, URL- und Literaturverzeichnis Seite 459-485, Richard Heuberger Bibliografie Seite 485-492
150 Alpenverein in SüdtirolRedaktion: Ingrid Beikircher, Gislar Sulzenbacher, Florian Trojer
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Abstract:
Art des Inhalts: Festschrift Jahrhundertealte Bauernhöfe sind Zeugnis der bewegten Geschichte Südtirols. Die Stiftung Steinkeller unterstützt seit 2008 den Erhalt und die Sanierung alter bäuerlicher Bauten, damit sie auch für zukünftige Generationen bewahrt werden. Dieser Band stellt zehn Sanierungsprojekte vor und erzählt von bewegenden Biografien, schwierigen Entscheidungen und wertvollen Restaurierungen. Dieses Buch entstand anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Tätigkeit der Stiftung Steinkeller. Es erzählt von besonderen Menschen, die sich entschlossen haben, auf ihren Bauernhöfen zu bleiben, obwohl diese zum Teil sogar unbewohnbar waren. Die ihrem Herzen folgten und keine Mühen scheuten, um ihre „Hoamat“ zu erhalten. Und denen es gelang, so manches Kleinod vor dem Verfall zu retten.
Burgkapellen. Formen - Funktionen - Fragen
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Titel / Verantwortliche: Burgkapellen. Formen - Funktionen - Fragen : Akten der Internationalen Tagung Brixen, Bischöfliche Hofburg und Cusanus-Akademie 2. bis 5. September 2015
Abstract:
Spätestens seit der Romantik geht von mittelalterlichen Burgen eine ganz eigene, nun schon seit vielen Generationen ungebrochene Faszination aus. Die Literatur zu Burgen füllt längst ganze Bibliotheken. Die Existenz von Burgkapellen wird dabei zwar zur Kenntnis genommen, aber nur ausnahmsweise einmal eigens thematisiert, und wenn, dann vor allem in bau- und kunstgeschichtlicher Hinsicht. Dabei verdient die Burgkapelle Interesse aus vielerlei Gründen. Der Brixner Tagung ‚Burgkapellen. Formen – Funktionen – Fragen‘ ging es um einen landesgeschichtlichen und multiperspektivischen Vergleich. Daher widmen sich die hier vereinten Beiträge zum einen Grundfragen der Rechts-, Verfassungs-, Sozial- und Frömmigkeitsgeschichte, der Patrozinienkunde, Fragen der Sachkultur, der künstlerischen Ausstattung und der Topographie sowie der Rolle und Funktion von Burgkaplänen. Zum anderen liegt der Schwerpunkt naturgemäß auf Alttirol, aber kontrastierend und vergleichend dazu werden auch die Verhältnisse in Oberitalien, im süddeutschen Raum, in Donauösterreich, Kärnten, England, Burgund, Norddeutschland und Dänemark berücksichtigt, um überregionale Maßstäbe zu gewinnen. So ergibt sich ein facettenreiches Bild, mit dem das verfügbare Wissen über die Burgkapelle, ihre Erscheinungsformen und ihre Funktionen bereichert wird, das aber auch zu weiterführenden Fragen animieren soll.
1968Birgit Eschgfäller
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Abstract:
Weltweit war 1968 ein Jahr des Aufruhrs – auch in Südtirol. Das Aufbegehren der damaligen Jugend hat die Gesellschaft verändert. Es entstanden Alternativen zu den etablierten Parteien und erste sprachgruppenübergreifende Initiativen. Die Kultur- und Medienlandschaft wurde bunter. Vieles, was heute als selbstverständlich gilt, wurde von den 68ern erkämpft. „1968 – Südtirol in Bewegung“ beleuchtet erstmals eine Facette Südtirols, die bislang kaum Einzug in die Geschichtsbücher gefunden hat. Quellen- und Literaturverzeichnis Seite 390-404
Das Propsteigebäude und die Domschatzkammer in BozenJosef Gelmi
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Buch
Gelmi, Josef <1937- ; Geburtsort: Cavalese; Theologe und Priester, Professor für Kirchengeschichte und Diözesangeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen; Präsident der Hofburg Brixen>
Titel / Verantwortliche: Der Überetscher Stil : Renaissancearchitektur an der Schnittstelle von Nord und Süd : Tagungsband der Regionalgruppe Alpen, 24. und 25. Oktober 2014, in Schloss Moos-Schulthaus, Eppan
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Pallaver, Günther <1955- ; Geburtsort: Bozen; 2001 Habilitation in Innsbruck; Italienexperte; Mitbegründer des Institutes für Medienanalyse MediaWatch (Innsbruck); Ao. Universitätsprofessor für Politikwissenschaft in Innsbruck>
Abstract:
Ideologische und ethnische Bruchlinien kennzeichnen die Geschichte der Südtiroler Parteien seit jeher. Der ungleiche Kampf zwischen Kapital und Arbeit zieht sich ungebrochen seit der Gründung der Parteien im Kronland Tirol bis heute durch. Doch von Anfang an wird diese ideologische Bruchlinie durch die „nationale Frage“ überlagert: Südtirols Parteien sind konfrontiert mit Grenzziehungen, der Frage nach Selbstbestimmung oder Autonomie sowie mit Nationalismus, ethnischen Gegensätzen oder dem Versuch, diese zu überwinden und friedensstiftend zu wirken. Die Territorialisierung der Politik, der europäische Einigungsprozess und der zunehmende Vertrauensverlust haben die Identität der Parteien in den letzten Jahren stark verändert. Prägend für Parteien waren immer – auch streitbare – politische Persönlichkeiten wie Cesare Battisti, Eduard Reut-Nicolussi, Silvio Flor oder in der Nachkriegszeit Erich Amonn, Silvius Magnago, Pietro Mitolo, Alexander Langer und Luis Durnwalder, während Frauen erst relativ spät die Männerriege durchbrechen konnten. Ihre Lebensgeschichten ergänzen die Geschichte der Parteien.
Die Innsbrucker Linie der Thurn und Taxis - die Post in Tirol und den Vorlanden (1490-1769)Erika Kustatscher
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Buch
Kustatscher, Erika <1963- ; Südt. Historikerin und Archivarin, neben der Lehrtätigkeit Forschungen zur Landeskunde Tirols mit den Schwerpunkten Sozialgeschichte, Kirchengeschichte, Literaturgeschichte und Quellenedition>
Abstract:
Die GESCHICHTE DES POSTWESENS im historischen TIROL UND DEN VORLANDEN ist eng mit dem Innsbrucker Zweig der THURN UND TAXIS verbunden. Vom späten 15. Jahrhundert bis zur Verstaatlichung 1769 unterstand die Post der Regie der Freiherren und späteren Grafen aus dieser Familie. ERIKA KUSTATSCHER schöpft für ihre Darstellung aus einer bis dato unerreicht dichten Quellengrundlage in öffentlichen und privaten Archiven. Die Geschichte des Postwesens wird hier vor dem Hintergrund der fließenden Übergänge von TRADITIONALER ZU RATIONALER HERRSCHAFT und des komplexen Verhältnisses zwischen LANDES- UND REICHSGESCHICHTE erzählt. Durch den multiperspektivischen Zugang, der SOZIALGESCHICHTLICHE ASPEKTE ebenso berücksichtigt wie die VERWALTUNGS- UND VERKEHRSGESCHICHTE, bietet das vorliegende Werk erstmals eine systematische und methodisch sowie theoretisch reflektierte Zusammenschau zu diesem Thema. Quellen- und Literaturverzeichnis Seite 452-468
Die frühe Marmorskulptur von Chur, Schänis und dem VinschgauKatrin Roth-Rubi ; unter Mitwirkung von Béatrice Keller (†), Ursula Morell, Hans Nothdurfter und Hans Rudolf Sennhauser ; Beiträge von Fabrizio Crivello, Manuel Janosa, Jens Lieven, Michael Unterwurzacher und Dietrich Willers
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Die frühe Marmorskulptur von Chur, Schänis und dem Vinschgau - Kopien
Titel / Verantwortliche: Die frühe Marmorskulptur von Chur, Schänis und dem Vinschgau : (Mals, Glurns, Kortsch, Göflan, Burgeis und Schloss Tirol) / Katrin Roth-Rubi ; unter Mitwirkung von Béatrice Keller (†), Ursula Morell, Hans Nothdurfter und Hans Rudolf Sennhauser ; Beiträge von Fabrizio Crivello, Manuel Janosa, Jens Lieven, Michael Unterwurzacher und Dietrich Willers
Veröffentlichung: Ostfildern : Jan Thorbecke Verlag, [2018]
Physische Beschreibung:
383 Seiten
Reihen: Veröffentlichungen der Stiftung für Forschung in Spätantike und Mittelalter
Abstract:
In dem Band werden 100 skulpierte Werkstücke karolingischer Zeit aus dem Bistum Chur in einem Katalog ausführlich behandelt und in ihr kunstgeschichtliches Umfeld eingeordnet. Stücke aus der Kathedrale von Chur, dem Frauenkloster Schänis, der Benediktkapelle in Mals und Dorfkirchen im Vinschgau belegen den vielfältigen Gebrauch von Skulptur. Eine Diskussion zur zeitlichen Einordnung führt bei Chur zu einer neuen Datierung in die Jahre nach 800. Stilistische Erwägungen machen es zudem wahrscheinlich, dass in der Kapelle von Schloss Tirol zwei reich dekorierte Fensterbögen und zwei Elemente mit Flechtwerk-Motiven im Portal als Spolien eingebaut wurden. Zusammen mit der Skulptur aus St. Johann in Müstair, die bereits publiziert wurde, lassen sich nun die frühmittelalterlichen Bildhauerarbeiten im rätischen Gebiet in Gänze überblicken.